Wo braucht Rastede weitere Ladesäulen für E-Autos ?
In der Sitzung für Klimaschutz und Umwelt wurde das Thema“ Ladesäulen für E-Autos“ nochmals thematisiert. Die Verwaltung steht mit EWEgo in Kontakt, die weitere Ladesäulen in Rastede installieren will, wenn die Gemeinde dafür für 8 Jahre eine monatliche Gebühr von 179€ pro Ladesäule bezahlt und öffentlichen Parkraum kostenlos zur Verfügung stellt. Evelyn Fisbeck, Fraktionsvorsitzende der FDP Rastede, hatte deshalb einen Antrag gestellt diese Verträge öffentlich zu beraten und alternative Anbieter zu suchen. Dieser Tagesordnungspunkt ist für den nächsten Fachausschuss geplant.
Nach Aussage des Amtsleiters Stefan Unnewehr gibt es in Rastede 16 Ladepunkte, die von E-Autos genutzt werden können. Nach der Recherche der FDP Fraktion sind die vier Ladepunkte bei der Firma Ford an der Oldenburger Straße nicht öffentlich zugängig sind und stehen nur Kunden zu Verfügung.
Um sich über den Betrieb von öffentlich zugängigen Ladesäulen zu informieren, besuchte die FDP Fraktion am Freitag, den 28. Januar, die Firma Hoppe und Oppotsch auf der Liethe. Dort steht seit 5 Jahren eine Ladesäule der EWEgo und seit letztem Jahr noch eine zusätzliche Ladesäule, die für jeden Fahrer von E-Autos zugängig sind und auch von Bürgern genutzt werden, die zum Beispiel ihr Auto dort aufladen und dann mit dem Rad weiter zur Arbeit fahren. Über die Wirtschaftlichkeit des Betriebs ist nichts bekannt, jedoch zahlt das Unternehmen Hoppe + Oppotsch nichts an die EWEgo sondern stellt lediglich die Fläche kostenfrei zur Verfügung..
Die FDP wird sich an den angekündigten Beratungen über den Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Gemeinde Rastede konstruktiv beteiligen. Als Ziel nennt die Fraktion, dass der Fokus auf Ladestrom mit mindestens 50 KV gelegt werden soll. Eine Subvention des Stromhandels der Betreiber durch öffentliche Gelder sehen die Freien Demokraten dagegen sehr kritisch und werden sich nach Einsicht in die Angebote dazu positionieren.