FDP Rastede: Maximale Kapazitäten für Schwimmunterricht und Auffrischungskurse

Die Rasteder Freien Demokraten beantrageneine Seepferdchen-Aktion im Hallenbad zu initiieren um Kindern das Schwimmen beizubringen. Ratsfrau Evelyn Fisbeck erklärt: „Auch die DLRG äußert sich besorgt, weil die Schüler während der Pandemie keinen Schwimmunterricht haben und tausende Kinder deshalb nicht schwimmen können.“

Seit März letzten Jahres wurden keine Schwimmkurse angeboten und es ist zu befürchten, dass die Kinder im anstehenden Sommer massiv gefährdet sind und die Zahl der ertrunkenen Kinder ansteigt. Die Forderung der DLRG Niedersachsen an das Land „Schwimmbäder gegenüber anderen Sportstätten in der Öffnungsstrategie nicht nachrangig zu behandeln“, unterstützt die Rasteder FDP ausdrücklich.

Fisbeck weiter: „Mir ist bewußt, dass Schwimmkurse auch unter regulären Bedingungen überbucht sind und daher die personellen Möglichkeiten aufgestockt werden müssen. Um diese Hürde zu überbrücken sollten Sportvereine, Lehrer , Ehrenamtliche und die DLRG mit einbezogen werden.“

Die FDP Rastede fordert maximale Kapazitäten für Schwimmunterricht und Auffrischungskurse in den kommunalen Bädern zu schaffen. So muss allen Kindern, die in die Ferien fahren oder sich an heimischen Seen und Gewässern aufhalten, zumindest der Erwerb eines Seepferdchen- Abzeichens ermöglicht werden. Mit einem schlüssigen Hygienekonzept und Tests sollte eine Öffnung der Bäder ausschließlich für die Kinder ermöglicht werden - noch bevor das Bad der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird.

Schwimmunterricht rettet Leben!