Bezirksparteitag der FDP im Oldenburger Land
Der FDP-Bezirksverband Oldenburg hat sich für die Landtagswahlen im Herbst aufgestellt. Die Freien Demokraten wählten Imke Haake aus Großenkneten zur Spitzenkandidatin für das Oldenburger Land. Haake wurde am Mittwochabend auf dem Gut Wahnbeck von den Delegierten des Bezirksverbandes auf den ersten Platz der Bezirksliste gewählt und hat so auch gute Chancen auf einen der vorderen Plätze auf der Landesliste der Liberalen. In ihrer Vorstellungsrede betonte Haake, wie wichtig es sei, dass das Land Niedersachsen endlich für eine gute Unterrichtsversorgung an den Schulen sorge und sie sich insbesondere für das Oldenburger Land in Hannover einsetzen wolle.
Auf dem zweiten Listenplatz konnte sich Benno Schulz (Oldenburg-Stadt) gegen Yilmaz Mutlu aus Cloppenburg sowie Christian Meyer-Hullmann durchsetzen. Auf Platz drei behauptete sich dann Murat Kalmis aus Delmenhorst gegen Florian Rocker (Friesland). Gemeinsam mit Thies Engelbarts aus dem Ammerland (Listenplatz 4) treten sie als Team für den FDP-Bezirksverband Oldenburg zur Landtagswahl an.
Bei den auch am Mittwochabend abgehaltenen Vorstandswahlen wurde Christian Dürr aus Ganderkesee, der auch Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Bundestag ist, in seinem Amt als Vorsitzender des Bezirksverbandes bestätigt. Der weitere Vorstand setzt sich zusammen aus den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Yvonne Friederich (Vechta), Lübbo Meppen (Friesland) und Benno Schulz (Oldenburg-Stadt) sowie den Beisitzern Karsten Severin (Wesermarsch), Claus Mansholt (Oldenburg-Land), Murat Kalmis (Delmenhorst) und Uwe Reiner Ewen (Ammerland). Unterstützt wird der Vorstand von Michael Koch (Ammerland) als Geschäftsführer und Caroline Covolo (Vechta) als Pressesprecherin sowie Andreas Tameling (Cloppenburg), der zum Schatzmeister gewählt wurde.
Dürr freute sich auf den anstehenden Landtagswahlkampf „Wir haben ein starkes Team gewählt, mit dem wir nun in den Wahlkampf gehen. Wir wollen Niedersachsen endlich aus dem Dornröschenschlaf aufwecken und unser Land in puncto Bildung, Digitalisierung und Wirtschaft fit für die Zukunft machen.“